Panzerwerk Katzenkopf

Das in der Zeit von 1937 bis 1939 erbaute Panzerwerk "Katzenkopf" ist das nördlichste und eines der wenigen zu besichtigenden Panzerwerke des ehemaligen Westwalls. Es ist weiterhin das einzige frei zugängliche "B-Werk" in Deutschland dieser Bauart (mit abgesetztem 6-Scharten Panzerturm und Tunnelanlage). In drei begehbaren Geschossen ist seit 1979 das Westwallmuseum eingerichtet, in dem eine interessante Ausstellung von Bild- und Waffendokumenten zu besichtigen ist.

Die Geschichte

Zum Schutz der deutschen Westgrenze wurde ab 1936 (offiziell ab 1938) ein Schutzwall bestehend aus Bunkern, Panzersperren, Gräben und Stacheldraht- verhauen errichtet. Dieser Schutzwall erstreckte sich im Norden vom Niederrhein bis unterhalb von Basel, im Süden auf einer Länge von 630 Kilometern und erhielt im Laufe der Bauzeit den Namen "Westwall".

Das Museum

Im Jahr 1947 wurde das Obergeschoß durch eine Sprengung der damaligen franz. Besatzungsmacht zerstört und anschließend zugeschüttet. Nach einem Treffen des Vereins des ehemaligen Infanterie Regiments 39 aus Düsseldorf, begann die Freiwillige Feuerwehr Irrel im Juli 1976 den verschütteten Bunker wieder freizulegen und für Besichtigungen herzurichten.

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